Volltextveröffentlichungen (2)

• Wolters Kluwer
• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• DVBl 1961, 930

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

• BVerwG, 07.09.1960 - VIII C 57.59

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.

  Ob es seine Feststellungen, die die beruflichen Absichten der Klägerin zur Zeit der Schädigung betreffen, in jeder Einzelheit im Einklang mit den Rechtsgrundsätzen getroffen hat, die der Senat aufgestellt hat, bedarf keiner Prüfung; denn das Berufungsurteil entspricht insoweit, als es zu einer Verneinung der damaligen Aussichten der Klägerin führt, ohne Rücksicht auf Verfolgungsmaßnahmen eine dauernde Rechtsstellung im öffentlichen Dienst (Justizdienst) zu erhalten, den Rechtsgrundsätzen, die der Senat in dem genannten Urteil BVerwG VIII C 57.59 aufgestellt hat.

  Es entspricht der Begründung des Urteils BVerwG VIII C 57.59, auf die verwiesen wird, daß das Berufungsgericht auf Grund dieser Feststellungen - die im Revisionsverfahren unüberprüfbar wären (§ 137 Abs. 1 und 2 VwGO) - einen Wiedergutmachungsanspruch der Klägerin verneint hat.

• BVerwG, 07.09.1960 - VIII C 189.59

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.
• BVerwG, 02.11.1956 - II C 228.54

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.

 
• BVerwG, 02.11.1956 - II C 256.54

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.
• BVerwG, 07.09.1960 - VIII C 55.59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.
• BVerwG, 07.09.1960 - VIII C 53.59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 03.03.1961 - VIII CB 169.60

  Ob das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 = JR 1957 S. 234 = NDBZ 1957 S. 176, und - BVerwG II C 228.54 -, BVerwGE 4, 146 [BVerwG 02.11.1956 - II C 228/54] = NJW/RzW 1957 S. 93, beruht, ist unerheblich, weil der jetzt allein in Wiedergutmachungssachen zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts abweichend von diesen früheren Entscheidungen in seinen Urteilen vom 7. September 1960 - BVerwG VIII C 53.59 - - BVerwG VIII C 55.59 - - BVerwG VIII C 57.59 -, NJW/RzW 1961 S. 91; - BVerwG VIII C 189.59 -, BVerwGE 11, 109 = NJW/RzW 1961 S. 88, und vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 117.59 - und - BVerwG VIII C 252/253.59 - hinsichtlich der Wiedergutmachungsansprüche geschädigter Angehöriger des preußischen Vorbereitungsdienstes für die Justizlaufbahn neue Rechtsgrundsätze aufgestellt hat.

• BVerwG, 26.11.1970 - I B 87.70

  Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren betreffend ein unbefristetes …

  Ein Urteil "beruht" im Sinne dieser Vorschrift nur auf solchen Gründen, die - nach der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts beurteilt - nicht fortgedacht werden können, wenn die Entscheidung Bestand behalten soll (BVerwG, Beschlüsse vom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 - und vom 11. Januar 1962 - BVerwG V B 91, 61 -).
• BVerwG, 12.06.1986 - 5 CB 140.83

  Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Bedeutung des Gebots der …

  Ein Urteil beruht im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nur auf solchen Gründen, die - nach der Rechtsauffassung der Vorinstanz beurteilt - nicht hinweggedacht werden können, wenn die Entscheidung Bestand haben soll (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG 8 CB 169.60 - ).
• BVerwG, 28.02.1974 - II B 78.73

  Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision gestützt auf eine Abweichungsrüge - …

  Ein Urteil beruht im Sinne dieser Vorschrift nur auf solchen Gründen, die - nach der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts beurteilt - nicht hinweggedacht werden können, wenn die Entscheidung Bestand behalten soll (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 - [Buchholz 310 § 132 Nr. 11]).

 
• BVerwG, 08.01.1991 - 8 B 165.90

  Beruhen eines Urteils auf einem Grund - Voraussetzungen der Erteilung einer …

  Ein Urteil beruht nur auf solchen Gründen, die - nach der darin zum Ausdruck gebrachten Rechtsauffassung des Gerichts beurteilt - nicht hinweggedacht werden können, wenn die Entscheidung Bestand haben soll (vgl. Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 11 S. 9 ;… Weyreuther, Revisionszulassung und Nichtzulassungsbeschwerde in der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte, 1971, Rdnr. 124 f. m.weit.Nachw.; ebenso zu § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO: Beschluß vom 26. November 1970 - BVerwG I B 87.70 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 68 u. 78).
• BVerwG, 07.07.1965 - I B 27.65
  Da das Berufungsgericht somit auch dann, wenn es von dem Urteil des Senats vom 14. Februar 1963 nicht abgewichen wäre, zu keinem anderen Ergebnis gelangt wäre, "beruht" seine Entscheidung nicht auf dieser Abweichung (Beschluß des V. Senatsvom 1. November 1962 - BVerwG V B 102.62 -, Beschluß des VIII. Senatsvom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 -).
• BVerwG, 04.10.1991 - 8 B 70.91

  Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …

  Eine Entscheidung beruht nur auf solchen Gründen, die - nach der darin zum Ausdruck gebrachten Rechtsauffassung des Gerichts beurteilt - nicht hinweggedacht werden können, wenn die Entscheidung Bestand behalten soll (vgl. u.a. Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 11 S. 9 ;… Weyreuther, Revisionszulassung und Nichtzulassungsbeschwerde in der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte, 1971, Rdnr. 124 f. m.weit.Nachw.; ebenso zu § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO: Beschluß vom 26. November 1970 - BVerwG I B 87.70 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 68 und 78).
• BVerwG, 05.05.1982 - 5 B 63.81

  Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wichtiger Grund für einen …

  Da schon diese Begründung allein geeignet ist, das Berufungsurteil zu tragen, beruht es nicht auf den zusätzlichen Darlegungen, mit denen das Vorliegen eines wichtigen Grundes deshalb verneint, worden ist, weil der Kläger nicht schon im Anfangsstadium seines Studiums, sondern erst nach weit fortgeschrittener Ausbildung geprüft habe, ob das Volkswirtschaftsstudium seinen Neigungen entspreche (vgl. Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG 8 CB 169.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 11]).
• BVerwG, 20.11.1969 - III B 105.69

  Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache - Innehaben …

  Auf einem Verfahrensmangel, den das Verwaltungsgericht bei der Erörterung dieses Entscheidungsgrundes begangen haben, oder auf einer Abweichung von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die ihm dabei unterlaufen sein könnte, kann das angefochtene Urteil im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 VwGO nicht beruhen, weil es auf diesen Entscheidungsgrund weder nach dem Standpunkt des Verwaltungsgerichts (Beschluß vom 3. März 1961 - BVerwG VIII CB 169.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 132 VwGO Nr. 11]) noch nach dem des Senats (Beschlüsse vom 10. Dezember 1968 - BVerwG III B 31.68 - und vom 5. November 1968 - BVerwG III CB 13.68 -) ankommt.